Erläutern Sie die sozialen Strukturen innerhalb der Erdgnömchenpopulation!
Das Himbeeren als Delikatesse bei den Erdgnömchen gelten, ist ja allgemein bekannt, allerdings ist nicht allein die Nahrugsbeschaffung für den Rang eines Erdgnömchen wichtig. Es gibt in den Rudeln von fünf bis zwanzig Tieren feste Aufgaben, die von dem rudelältesten Männchen schon kurz nach der Geburt vergeben werden. Im Rudel sind alle Gleichberechtigt, nur das älteste Paar verteilt Aufgaben und ordnet den Alltag.
Erzählen Sie uns davon, wie Sie einmal das Gaumensegel eines Bolloggs gehisst haben!
Für uns Horchlöffelchen ist das hissen eines Bolloggaumensegels ja eigentlich unsinnig. Wir ziehen doch keinen Nutzen daraus uns in ein solches Wagnis zu begeben, wir liegen lieber rum und hören zu, wenn Leute von ihren Versuchen erzählen. Ich möchte deshalb freundlich auf die anderen Antworten hinweisen, bei denen einige ganz spannende Stories dabei waren...
Kreieren Sie einen Homunkel, wie er für Ihre persönlichen Zwecke beschaffen sein müsste!
Ein Homunkel für meine Zwecke müsste eine sehr vielseitige Haushaltshilfe sein: Praktisch wären viele Arme, da ist man mit einem Oktopus sicherlich gut beraten (falls grad nicht da, Hoawief geht auch), wobei aber vier Arme mit rutschhemmenden Greif-Saugnäpfen, zwei mit Staubwedeln und die beiden übrigen mit saugfähigen Lappen versehen sind. Scharfe Greifenaugen, aber geich 8 davon sorgen für einen guten Rundumblick, damit schmutziges Geschirr, verkalkte Waschbecken und dreckige Teppiche sofort gesehen und gereinigt werden können. Horchlöffelchen-Ohren sind natürlich Pflicht, so kann selbst das leise Piepen der fertigen Waschmaschiene wahrgenommen werden. Ein schnelles, wendiges Fußwerk ist auch praktisch, allerdings sind die sechs flinken Spinnenbeine mit Anti-Rutsch-Socken ausgestattet, mit denen auch auf frischgewischten Böden keine Unfälle passieren. In dem Kopf steckt eine atemberaubende Gehirnmischung, womit sich der Homunkel viele Aufgaben und Arbeitsabläufe merken kann:
Horchlöffelchen trifft hier auf Elefant. Insgesamt braucht dieser Homukel wenig Schlaf und Nahrung, was jede haushaltsgeplagte DF freuen wird!
Beschreiben Sie die Geräuschkulisse im Großen Wald!
Knirrrsch Knack
brommbrommbrommbrommbrommbrommbrommbromm
Fiiiep Zzzzzz
BrommBrommBrommBrommBrommBrommBrommBromm
Tapp tapp tapp Shnuff tapp tapp
BRommBRommBRommBRommBRommBRommBRommBRomm
Ahuuuu Jahaheulll Auuuuhhh
BROmmBROmmBROmmBROmmBROmmBROmmBROmmBROmm
Tubp tubp Schnauf Zirr
BROMmBROMmBROMmBROMmBROMmBROMmBROMmBROMm
Aaii hopp hopp hopp
BROMMBROMMBROMMBROMMBROMMBROMMBROMMBROMM
Schlurf Saug Schmatzzz Sluff Schleck
BROMmBROMmBROMmBROMmBROMmBROMmBROMmBROMm
Röööööhhhr Schluchtz Stöhn
BROmmBROmmBROmmBROmmBROmmBROmmBROmmBROmm
Schleif Zirp Zirp Zirp
BRommBRommBRommBRommBRommBRommBRommBRomm
Tock Tock Tock Flatter Flatter
BrommBrommBrommBrommBrommBrommBrommBromm
Uhuuu Uhuuu Uhuuu
brommbrommbrommbrommbrommbrommbrommbromm
Slap Slap Schnauf Schnauf Fiep
Knirsch Knack
---Das Mittagessen der großen Waldspinnenhexe---
(kam, fraß, ging)
Zitieren Sie eine beliebige Stelle aus einem der Gesetzbücher von Wolperting. Was sollte Ihrer Meinung nach daran geändert werden?
§24, Abs 1
"Das Schwimmen in der Wolper ist strengstens verboten, wer dennoch beim Schwimmen erwischt wird, wird mit sofortigem Tod durch Ersaufen bestraft" (Gesetz von 1346)
Das ist doch völlig veraltet, inzwischen lernt doch jeder in Wolperting das Schwimmen noch vor dem Fechten! Was ist das überhaupt für eine Bestrafung? "sofortiger Tod durch ersaufen" - Es gibt keine Anhörungen, kein Anwalt hat die Chance, den vermutlichen Täter zu verteidigen oder seine Unschuld zu Beweisen! Es ist doch in den Allgemeinen Zamonichen Grundrechten (AZGr) festgehalten, dass jeder DF ein fairer Gerichtsprozess zusteht!
Solche Paragraphen zeigen, wie langsam der Amtsapparat ist und wie veraltet viele andere Gesetze auch sind. Bis da mal eine Anpassung an die modernen Umstände gemacht wird, können Jahrzehnte, sogar Jahrhunderte ins Land gehen! Hier sind noch ein paar Beispiele für überholte Absätze, ebenfalls aus dem AWGB (Allgem. Wolpertinger Gesetzbuch):
§57 Abs. 1,2:
"1. Wolpertingern unter 2m Körpergröße ist das Tanzen auf dem Marktplatz nur unter Aufsicht ihres Stadtfreundes erlaubt, dieser muss allerdings über 2m groß sein.
2. Ist ein Wolpertinger genau 2m groß, ist ihm das Tanzen grundsätzlich verboten."
oder genau so blöde:
§198 Abs. 4
"Wenn der Hahn kräht, muss aufgestanden werden. Da kein Hahn kräht
(§5 "Es ist keiner anderen DF außer Wolpertingern gestattet, Wolperting zu betreten),
soll jeder erst aufstehen, wenn er wach ist."
Entwickeln Sie ein fiktives Gespräch zwischen Grinzold und Löwenzahn über den Sinn des Lebens!
Löwenzahn (L): *wacht gerade auf* Morgääähn! Hach Dolles Wetter heut, nich, Grinzi? *grinst, soweit das als Schwert möglich ist*
Grinzold (G): Hör auf, mich so zu nennen! Ich hass das!
L: Ach, reg dich ab, bei dem Sonnenschein kann doch keiner böse sein – Hui, des reimt sich sogar.
G: Ach, Sonne schön, ne! Sturm is viel besser, so Häuser-umwerf-Leute-kreisch-Blut-spritz-Sturm - Jaaahhh *genießt die Vorstellung*
L: Oh nööö! Du Brutalo! Jetzt, im Frühling, wird einem doch erst die wahre Güte des Lebens bewusst! Wenn die Rosen erste Knospen zeigen, die Wiesen duften und die Kirschbäume blühn... Ja, jetzt wird die Liebe wach!
G: Güte des Lebens? Hä? Leben macht nur Sinn, wenn viel Blut fließt.
L: Der Sinn des Lebens ist doch nicht, anderen Leid zuzufügen! Das ist doch ein Paradoxum, TÖTEN als LEBENssinn.
G: Passt doch gut, ich weiß gar net, was du hast. Du selbst musst natürlich andere töten und quälen, selbst sollte man schon überleben, nich?
L: Es gibt verschiedene Meinungen über den Sinn des Lebens, ich gebs ja zu, aber deine Einstellung find ich schon hart.
G: Verschiedene Meinungen?
L: Naja, Ein PC hat mal „42“ als den Sinn des Lebens ausgerechnet. Das ist zwar eine hübsch konkrete Antwort, nur versteht sie niemand. Ein Lehrer, den ich mal getroffen hat, war der Ansicht, der Sinn des Lebens sei „Morgen gibt’s nen Schnitzel“, auch en bissl seltsam.
G: Und was denkst du?
L: Wie, was denk ich?
G: Was ist denn der Sinn des Lebens?
L: Ja ganz klar geliebt zu werden und anderen deine Liebe zu schenken.
G: Liebe schenken? Hä? Dann ist sie doch weg? Das is mir zu hoch.
L: Du hast ja keine Ahnung! Wer andere liebt und das auch zeigt, teilt Liebe aus, „schenkt“ sie jemanden, das is doch nicht so schwer.
G: Wasen gesülz! „Liebe austeilen“ hohoho Ich seh schon den Schmalz fließen, gleich kommen dann die roten Rosen, die Herzchen und die Schmetterlinge im Bauch oder was, das ist ja eklig, bäähhh, iiiihhhh, *gibt weitere angeekelte Laute zum Ausdruck*
L: Was issen nun dein Lebenssinn?
G: Ei, töten, quälen, foltern un so, nich?
L: Tolle Formulierung! Bei dir is wohl nen ganz großer Literat verloren gegangen.
G: Ich hab mal nen Dichter geköpft, der war dann ganz schön verloren, hähähä *erinnert sich mit einem breiten Grinsen und sabbert leicht dabei*
L: Du bist ja total unterbemittelt! Bei dir is einfach nicht genug Hirn für Liebe, geschweigedenn für so große philosophische Fragen.
G: Zum morden langts.
L: Ja, dazu biste fähig. Und auch nur dazu.
G: Ja und, langt doch.
L: Rutsch mir den Buckel runter. *schaltet auf Durchzug und sinniert über die Freuden des Lebens nach*
G: *Überlegt, wo Löwenzahn als Schwert nen Buckel hat, verzweifelt aber darüber und beginnt zu summen* Blut, Blut, Blut...
Beschreiben Sie den Verdauungsmechanismus der Klabautergeister! Wie könnte man ihn positiv nutzen, so dass Seelen keinen Schaden nehmen , sondern von schlechten Stimmungen und Gefühlen befreit werden?
Verdauungsmechanismus der Klabautergeister und dessen Nutzung, Seelen von schlechten Stimmungen und Gefühlen zu befreien
1.Nahrungsaufnahme des Klabautergeists und seine Verdauung:
Der Klabautergeist isst, indem er hilflose Opfer, vornehmlich Seefahrer, überfällt, fast zu Tode ängstigt und sich dann an den geängstigten Seelen labt. Die Seele wandert vom Mund durch die Speiseröhre in den Magen. In diesem ist eine unheimlich starke Säure, der des “Sees des Vergessens” (in Bollogggehirnen zu finden) nicht unähnlich. Diese Säure ersetzt die Seelen in positive und negative Empfindungen sowie die Charaktermerkmale des Opfers. Im Darm werden die negativen Gefühle vollständig verdaut. Der Klabautergeist scheidet die positiven Gefühle, sowie die Charaktermerkmale in Form eines übel riechenden Gases wieder aus.
2.Nutzung der Klabautergeistverdauung um Seelen von schlechten Emotionen zu reinigen, ohne dass sie Schaden nehmen:
Der Klabautergeist wird in Hypnose so manipuliert, dass er die Opfer vorm “Essen”nicht ängstigt, sondern ihnen nur die schon vorhandenen negativen Gefühle entzieht.
3. Sozialer Nutzen und Umsetzung als Gewerbe:
Der dadurch entstehende soziale Nutzen der Geister ähnelt dann dem der Geräuschs- und Geruchsvampiere ( “Horchlöffelchen” und “Olfaktillen”). Die Kunden fühlen sich nach der Behandlung ausgeglichen, froh und unbeschwert. Der Klabautergeist muss dann zwar mehr “Nahrung” zu sich nehmen, da die Kunden ja nicht vorher geängstigt werden, doch da der Geist seine Dienste jetzt auch tagsüber anbieten kann, dürfte eine ausreichnde Nährstoffversorgung des Geistes gewärleistet sein. Die Geister dürfen diese Fähigkeit als Gewerbe nutzen, aber nur tagsüber und zu angemessenen Preisen. Zudem müssen sie sich verpflichten, sich nur im Rahmen des Gewerbes oder als Freundschaftsdienst zu ernähren, die Wiederaufnahme der alten Gepflogenheiten und des Ängstigens sind streng verboten, auch wenn sie nach Geschäftsschluss erfolgen.
4.Fazit:
Die Nutzung der manipulierten Essgewohnheiten der Klabautergeister hat große Vorteile und kann unsere Gesellschaft auf Dauer positiv beeinflussen. Eine uns entgegenkommende Stellungnahme der Klabautergeister zu dieser Möglichkeit, der Gesellschaft zu dienen und nebenbei noch Geld zu verdienen, würden wir sehr begrüßen.
Hat das Zamomin tatsächlich weniger Gewissen als ein Stollentroll? Führen Sie Beweise für Ihre Meinung an!
Vergleich Stollentroll Zamomin hinsichtlich der Ausprägung ihres Gewissens
1) Der Stollentroll:
Der Stollentroll ist sich seiner schlechten Taten bewusst und erinnert sich auch später noch an sie. Jedoch hat er eine andere Auffassung von Gut und Böse als die Mehrheit der Zamonier: Der Stollentroll findet Gefallen daran, anderen Schaden zuzufügen. Er lebt vom Leid anderer und ist gar nicht zu “guten Taten” (Zamonisches Verständnis (ZV)) fähig. Sein Gewissen schaltet sich dann ein, wenn er kurz davor ist,“gute Taten”(ZV) zu tun. Es redet ihm dann ein, nicht gegen die Manieren des Stollentrolls zu verstoßen, sondern nur stotrollisch “gute Taten” (Stollentrollsches Verständns (SV)) zu vollbringen und damit andere zu schädigen.
2)Das Zamomin:
Das Zamomin kann nur denken. Es ist zu keinerlei Gefühlen fähig und erkennt Gut und Böse nicht. Es handelt (lässt handeln) rein rational und egoistisch, nur auf das eigene Wohl bedacht und unfähig die Bedürfnisse anderer zu erkennen und zu respektieren. Aus seiner eigenen Sicht handelt (s.o.) das Zamomin nicht schlecht oder falsch, es kann nicht beurteilen und werten, weder die eigenen Taten (dienen immer sich selbst) noch die Taten anderer: entweder dient man dem Zamomin oder nicht, im zweiten Fall wird man bestraft.
3)Fazit:
Der Stollentroll hat ein sehr ausgeprägtes Gewissen, es ist nur (leider) falsch herum “gepolt”, wäre eine “Umpolung*” möglich, wäre der Stollentroll einer der gewissenhaftensten Bürger Zamoniens.
Das Zamomin hat überhaupt kein Gewissen. Folglich hat es weniger Gewissen als ein Stollentroll, womit die These bestätigt wäre (q.e.d.).
* Wie eine solche Umpolung vonstatten gehen könnte, kann ja in einer anderen HA diskutiert werden, ähnlich der Aufgabe mit dem Verdauungssystem der Klabautergeister aus dem letzten Monat.
Beschreiben Sie die Techniken und Instrumente, mit deren Hilfe Zwergpiraten navigieren!
Das Navigieren der ZP bei Nacht
Aaalsoo... Die ZP navigieren des Tages natürlich mit Hilfe des Sonnenstands und Anhand der Wellenbeobachtungen, das ist ja in einschlägiger Fachliteratur (BB) ausführlich erklärt.
Doch was machen sie bei Nacht???
Da ihr Schiff ja hell erleuchtet ist, um die Klabautergeister fern zu halten, können sie sich nur sehr schlecht am Nachthimmel orientieren, da die Sterne von dem hellen Schiff überblendet werden.
Auch die Wellen sind auf der dunkeln Wasseroberfläche nur sehr schlecht zu erkennen. Selbst nach Gehör (das Pfeifen des Windes) kann man nicht fahren, die ZP machen viel zu viel Lärm.
Deshalb fahren sie nach Geruchs- und Geschmackssinn!
Die Wellen sehen nur nicht von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich aus, sie schmecken und riechen auch unterschiedlich! Zudem haben sie auch unterschiedliche Temperaturen.
Die ZP haben ein erfahrenes Team von Spezialisten, die das Navigieren in der Nacht übernehmen:
Der “Thermo-ZP” erfühlt in regelmäßigen Abstanden die Wassertemperatur und kann dadurch festsellen , in welcher Klimazone das Schiff ist und welche Jahreszeit herrscht.
Der “Gastro-ZP” erschmeckt kleine Wasserproben. Sein Geschmacksinn wurde so geschult, dass er sofort den Salzgehalt, die Gebietstypischen Algen-, Plankton- und Fischarten sowie regionsspezifische Besonderheiten, z.B. In Zamoniennähe ein hoher Zuckergehalt (durch Verwehungen des süßen Wüstensandes) im Wasser identifizierbar wird.
Der “Olfo-ZP” erkennt nun noch die Gerüche. An der Stärke der festlandstypischen Gerüche (Abgase, Blütendüfte, starke Deoverwendung,...) kann er den Abstand zur Küste ermitteln und auch die Beschaffenheit dieser (einsame, wilde Natur; landwirtschaftlich genutzte Fläche; Städte,...).
Diese Spezialisten reichen ihre Ergebnisse an den “Koordi-ZP” weiter, der aus den Informationden den genauen Standpunkt und die noch zu fahrende Route berechnet. Er unterweist den Steuermann und sorgt für zielgenaues Ankommen.
Die ZP segeln also nicht einfach hilflos umher, sondern sie haben dieses ausgeklügelte System, das ihnen das Befahren aller Meere in allen Situationen ermöglicht.
Was gehört Ihrer Meinung nach in die Nachtschultüte eines Erstklässlers?
Nachtschultütenbefüllung nach Prof. Dr. Dr. Dr... N.:
Ein neuer Nachtschüler, allgemein Erstie genannt, sollte in seiner Tüte Sachen finden, die ihm beim Start in der NaSchu nützlich und hilfreich sind (was zu naschen darf latürnich auch dabei sein...):
1. Plan: Ein Plan der NaSchu ist für Ersties ungemein hilfreich, da sich schon viele inerhalb der ersten Wochen in dem weitverzweigten Stollensystem von Le(e/h)rräumen, Wohnstollen und des Prof's Gemächern verlaufen haben.
2.-4.
Druckversionen von dem Glossar, den 10 Geboten und den FAQs, die helfen doch ungemein, mit dem Wirrwar von Abkürzungen und Fachbegriffen stilsicher umzugehen.
5.
Name und FPA eines erfahren(er)en Nachtschülers, am besten desjenigen, der einen zur NaSchu mitgebracht hat, damit der mal so nen bisschen erzählen kann und damit man nochmal nen Ansprechpartner bei Fragen und Problemen, die man nicht in der DK diskutieren möchte, hat. (Vergleichbar mit Stadtfreund in Wolperting)
6.
Das große Buch der 1000 Ölsardienengerichte – unverzeilich, wenn man nicht vor Wangeleile verhungern will.
7.
Karte von Zamonien – nützt einem in den tiefen Stollen zwar gar nichts, sieht aber hübsch an der Wohnstollentür aus und man kann sich immer mal wieder ins Gedächtnis rufen, dass es auch eine Welt außerhalb der Finsterberge gibt.
8.
Was zu Essen (Apropos, ich hab hunger, hmmm, bin gleich wieder da...
...soo, weiter gehts!) – Man sollte etwas von der bisher gewohnten Nahrung dabei haben, damit der Übergang zur NaSchu-Hauptkost: -Ölsardienen- nicht so plötzlich, sondern eher sanft ist, sonst kann es zu Magenverstimmungen kommen.
9.-11.
SCHOKO- Kekse, -Croissants und -Kuchen um sie unter den andern NaSchülern zu verteilen und latürnich auch zum selber naschen.
12.
Ne Portion starke Nerven – bis man sich an die Gepflogenheiten hier gewöhnt hat, braucht man schon einiges Durchhaltevermögen.
13.
Eine große Tüte Selsillen, damit immer viele gute Einfälle kommen
und zu guter Letzt:
14.-16.
VIEL SPASS, GLÜCK, UND NETTE MITSCHÜLER (aba nett sind hier eh alle, die tun nur so, die wollen nur spielen... ;-)
Wer war der erste zamonische Seefahrer?
Es war einmal vor langer Zeit, da hingen die Kontinente noch zusammen und es wehre stehts ein eisiger Wind über die großen Ebenen des hoitigen Zamoniens.
Damals war noch nicht viel Leben zu finden, die Dinosaurier waren, bis auf ein paar Exemplare, gerade ausgestorben und die Landschaft war durch den Meteoriteneinfall sehr kahl, öde und vor allem kalt.
Die ersten soigetierähnlichen Wesen Zamoniens, die sich an das Wetter angepasst hatten, lebten am Fuße des Maulwurfsvulkans, welcher etwas lebensnotwendige Wärme spendete.
Es waren die Qwappse: kleine zähe Tierchen mit dichtem Pelz und großen Füßen, die ein versinken im Schnee verhinderten.
Nach und nach wurde es wieder etwas wärmer, der Schnee schmolz und das Wasser floss in breiten Strömen zum Meer. Da begab es sich, dass eine Qwappmutter mit ihren Jungen am Flussufer nach Nahrung suchte. Der jüngste ihrer Söhne, Qni, war naseweis und sehr noigierig. Er entfernte sich immer mehr von der Gruppe um am Wasser zu spielen.
Da rutschte er plötzlich auf den glitschigen Felsen aus und stürtzte in die reißenden Ströme!!! Seine Mutter, vom Aufschrei alarmiert, rannte am Ufer entlang, wollte ihren Sohn einholen und retten, doch die Strömungen sind zu stark und schnell, Qni trieb immer weiter ab und war bald außer Sichtweite....
[i]Das Wasser war überall, es drang in meine Nase, meinen Mund und die Ohren ein und brannte schoißlich.Es ist aus, dachte ich, ich wollte mich schon aufgeben, einfach treiben lassen, doch irgendetwas befahl mir, mich zu regen, zu zappeln und strampeln, sodass ich wieder an die Wasseroberfläche kam... Ich spuckte und prustete bis ich wieder Luft hatte.
Der Fluss war breiter geworden und strömte nun auch wesendlich ruhiger, sodass ich mich halbwegs an der Luft halten konnte. Ich versuchte auf das Ufer zuzupaddeln, doch meine unkoordinierten Bewegungen lenkten mich immer wieder zurück. Langsam ließen meine Kräfte nach und es wurde immer kälter...
Plötzlich spürte ich etwas gegen meinen Rücken schlagen; mit letzter Kraft packt ich nach dem großen Ast und konnte mich hinauf ziehen. Ich schlief sofort ein.[/i]
“Wassn das?”
“Koine Ahnung, habbisch auch noch nie gesehen!”
“Wächst das aus dem Ast raus?”
“Nee, glaub ich nich, des ist doch ganz anders, irgendwie pelzig.”
“Iiiihhh, es bewegt sich!”
”hhhääähhhmmmm”
“Und es gibt seltsame Geräusche von sich.”
”Hä? Ist da wer? Ich habe doch was gehört?”
“Es spricht!!! Hallo, hier sind wir!”
”Wie, wo? Ich seh nix, nur Wasser und Wellen...”
“Aba wir sind doch Wellen, zwei Tratschwellen, um genau zu sein”
“Ja, wir sind Platsch und Plitsch”
”Davon habe ich ja noch nie gehört, sprechende Wellen. Ich bin Qni, ein kleiner Qwapp.”
“Was machst du denn hier so alleine, wie bist du hier hergekommen?”
”Ich war mit Mami und meinen Geschwistern am Fluss und da bin ich ausgerutscht und reingefallen. Zum Glück kam da ein Ast an dem ich mich festhalten konnte und jetzt bin ich hier aufgewacht. Wo bin ich denn? Hier ist ja nur Wasser, kein Land! Sowas habe ich noch nie gesehen!”
“Das ist der Ozean, die nächste Insel ist aba gar nicht so weit weg.”
“Ja, wenn man genau hinschaut, kann man sie am Horizont erkennen.”
”Und wo ist meine Mami? Ich will nach Hause!”
“So wie du das beschrieben hast, kommst du wohl vom Festland, das ist aba schon ein ganzes Stückchen, nur mit so nem Ast kommst du da nicht zurück.”
“Du brauchst ein Boot!”
“Ja, wir können dir helfen, zu der Insel zu kommen, da gibt es Holz! Da kannst du dir ein Boot bauen. ”
”Wuiii, das geht ja schnell, wenn ihr mich schiebt, toll! Und da ist die Insel auch schon!”
“Hier müssen wir dich nun allein lassen, schnief!”
“Ja, wenn wir noch länger hier bleiben, verdunsten wir, es wird immer wärmer!”
”Ja, aba...
“Du schaffst das schon, bist ja ein großer Junge!”
“ Du musst nur dein Astboot ausbauen und dann des Nachts immer in die Richtung des ganz hellen Sterns schippern, dann kommst du schon bald nach Hause.”
”Ihr könnt mich nicht nach Hause bringen?
“Nein leider nicht.”
“Machs gut, Qni!”
”Tschüß, Platsch!”
“Halt die Ohren steif, mein großer!”
”Ich werde dich vermissen, Plitsch!”
“Tschüüüüß!”
Jetzt war ich wieder allein. Allein an dem Strand einer einsamen Insel irgendwo im Ozean. Ich hatte was zu tun, ich wollte ja wieder nach Hause, doch zuerst suchte ich mir etwas zu essen und kringelte mich unter einem Busch zusammen, denn Schlaf war das, was ich gerade am meißten nötig hatte.
Als ich im Morgengrauen erwachte, machte ich mich gleich an die Arbeit. Ich sammtelte Äste und Lianen und baute mir ein kleines Boot. Ein breiter Ast diente als Paddel und so stach ich mit etwas Proviant am Abend in See. Ich steuerte in die Richtung, in der der helle Stern zu sehen war und fuhr die ganze Nacht. Als der Himmel heller wurde und die Sterne im Blau verschwanden, war am Horizont ein schmaler Streifen Land zu erkennen. Ich gab nochmal alles und paddelte wie wild auf meine Heimat zu...
Die Qwappmutter war mit ihren Jungen am Fluss entlang gerannt, obwohl Qni längst nicht mehr zu sehen war. Als sie am Strand ankam und die Weite des Ozeans wahrnahm, erfassten sie Weinkrämpfe schier ewiger Dauer. Doch das Leben musste weitergehen. Sie konnte nicht ihre anderen Kinder vernachlässigen, nur weil sie ihr Nesthäkchen verloren hatte. Doch trotzdem blieb sie mit den Kleinen in der Nähe des Ozeans, hielt immer wieder Ausschau und wurde ein ums andere Mal enttäuscht.
Jedoch eines Mittags, als sie wieder mal auf den Felsen saß und übers Meer starrte, erblickte sie etwas zwischen den Wellen. Es bewegte sich auf das Ufer zu! Konnte das ihr Sohn sein?Sie rief nach den Kindern und lief ans Wasser...und tatsächlich, Qni war es, der da mit einem seltsamen Objekt aus Holz auf das Ufer zugepaddelt kam!
Die Freude war riesig! Sie lagen sich in den Armen und wollten sich gar nicht mehr loslassen. Die Familie kehrte zurück an den Fuß des Vulkans und die Mutter gab von nun an besonders Acht, wenn ihre Jungen in der Nähe des Flusses spielten.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch hoite.
Meditieren Sie über das zamonische Sprichwort:
„Manches Kamedar wünschte sich ein güldenes Geweih und würde doch kein Nattifftoffe.“
Bevor wir mit dem Meditieren beginnen können, müssen wir Körper und Geist von der Umklammerung des Alltags lösen...
beginnen wir mit dem Sonnengebet!
-nach einigen Verrenkungen-
Jetzt öffnen wir unseren Geist für die phliosophische Aufgabe und lassen das Sprichwort einströmen...
~~~~~~~~~~~~~Manches ~~ Karmedar ~~ wünschte ~~ sich ~~ ein ~~ güldenes ~~ Geweih
~~ und ~~ würde ~~ doch ~~ kein ~~ Nattifftoffe~~~~~~~~~~~~~~
Oooooommmmmmmm....
Ooooommmmmm.... Oooommmm...
Wenn man so darüber nachdenkt...
oooommmm...
fällt einem auf, das...
Oooommm...
die Kernaussage...
Oooommm....
ist, das...
Oooommm...
ein Karmedar nie zu einem Nattifftoffen...
Ooooommmm.... Oooommm....
...werden kann, da auch ein güldenes Geweih....
Ooooommmmmmmmm...
nicht den plumpen Körper des Karmedars...
Ooooommmmm...
...in den eleganten Körper eines Toffen...
Ooooooooooommmmmmm....
verwandeln kannn....
Oooommmmmm...
und so fällt das Karmedar...
Ooooommmm....
...zwischen den Toffen doch zu sehr auf!!!
OM!!!
(ferdisch!!!)
Wer entdeckte die altzamonischen Fallgesetze und was besagen diese?
Die altzamonischen Fallgesetze
Ein Eydeet geht durch Zamonien
genannt wurd er Xaver von Fall.
Ein Tollpatsch ist er, mag Begonien,
und den Sturz mit lautem Knall.
Wie er so durch Atlantis ging,
traf ihn ein Klecks von oben her.
Er dachte sich: das issen Ding!
Warum fiels runter und nicht quer?
Er grübelte nun lange Zeit,
Warf Sachen hoch: sie fielen runter!
Er warf sie schräg, warf sie zur Seit,
doch alles fiel, nichts flog so munter
wie der Vogel, dessen Mist
ihn zum Grübeln hat gebracht.
Flügelschlagen, ja das ist
die Lösung hat er sich gedacht.
Und so formulierte er,
die Fallgesetze (altzamonisch).
Die machten ihn berümt, so sehr,
dass er verrückt wurd, und sehr komisch.
Doch nun genug der Dichterei, dies sind die altzamonischen Fallgesetze von X. v. Fall:
1.Alles fällt. Auch du, mein Sohn!
2.Vögel fallen nur, wenn sie vergessen zu fliegen.
3.Vergessliche Vögel sind zum Aussterben verurteilt.
4.Hummeln können mathematisch nicht fliegen, aber praktisch tun sie es doch.
5.Mathematiker sind unpraktisch.
6.Praktiker ist ein Baumarkt.
7.Baumärkte fallen normalerweise nicht.
8.Mathematiker fallen nur, wenn man ihnen Knüppel zwischen die Beine wirft.
9.Mathematiker zu Sturz bringen ist nicht nett und kann zu sozialem Verfall führen.
10.Soziologen fallen auch manchmal, besonders bei Glatteis.
11.Murphys Brötchen fiel auch im Sommer auf die Marmeladenseite.
12.O`Tools Ergänzung: Murphy war ein Optimist. Es hätte ja auch ein Butterbrötchen sein können.
13.Wenn Optimisten oft fallen, kann sie das pessimistisch stimmen.
14.Pessimisten sind unglücklich, wenn sie nicht mindestens einmal täglich fallen.
15.Pessimisten, die nicht fallen, haben einen schlechten Tag.
16.Tage fallen nur, wenn der Kalendernagel locker ist.
17.Außer Silvester, das fällt immer auf den Jahreswechsel.
18.Silvester fällt auch manchmal über Tweety her.
19.Tweety ist ein Vogel!
20.Vögel fallen nur, wenn sie vergessen zu fliegen.
21.Vergessliche Vögel sind zum Aussterben verurteilt.
22.......
Wie könnte man, um Unfälle zu vermeiden, Dimensionslöcher sichtbar machen?
Markierung von Dimensionslöchern
Dimensionslöcher sind ja unter anderem daran zu erkennen, dass sie mit dem
Schleim der Zeitschnecken, dem Gennf behaftet sind. Um die Dimensionslöcher
besser kenntlich zu machen, könnte man entweder:
1) den Schleim direkt einfärben,
2) den Zeitschnecken ein Mittel verabreichen, welches in ihrem Organismus die Farbe des Gennfs verändert, oder
3) das Nahrungsmittel der Schnecken, die Zeit, so zu verändern, dass ein farbiger Schleim entsteht.
4) Man könnte latürnich einfach eine Absperrung oder ein Fähnchen aufstellen, doch diese können einfach entfernt werden, womit die Kenntnismachung vernichtet wäre. Da ein DL ohne Gennf aber nicht existiert, hat die Färbung dessen ungeahnte Vorteile. Deshalb werde ich im weiteren nicht auf die Möglichkeit des Absperrens eingehen.
Zu 1) und 2) Als Farbstoff kommen mehrere Chemikalien in Frage: Riboflavin (Vitamin B2) gibt eine starke Gelbfärbung und leuchtet unter Schwarzlicht. Zudem ist der Stoff für den Organismus gut verträglich. Damit wären DLs bei Helligkeit gut zu sehen und sind bei Dunkelheit mit einer Schwarzlichtlampe leicht aufzufinden.
Die Problematik bleibt, den Zeitschnecken das Riboflavin einzuflößen, da sicher niemand jedes DL einzeln einfärben will.
Man könnte allerdings allen Zeit- und raumreisenden ein Blasrohr mit dem Wirkstoff aushändigen, sie sollen dann, falls sie zwischen den Dimensionen einer Zeitschnecke begegnen, diese „abschießen“. Latürnich nur, wenn sie von der Saloppen Katatonie nicht zu stark beeinträchtigt sind.
Zu 3) Wenn man die Zeit verändern will, muss man bedenken, dass sie die vierte Dimension ist, also nicht ein leicht abzuwandelnder chemischer Stoff oder ähnliches. Der berühmte Eydeet Elfstein hat nachgewiesen, dass sich Dimensionen mit großen Massen krümmen kann, doch leider führt eine Krümmung nicht zu einer Farbveränderung des Gennfs. Eine neue Theorie besagt, dass der Multidimensionale Raum aus so genannten Schnürchen (von dem Neuyhôllschen: „String“) besteht. Diese sind so winzig, das nicht mal ZPs sie sehen können. Diese Schnürchen sind alle verschiedenfarbig, was, da sie so klein sind, nicht auffällt. Würde man es nun schaffen, die Zeitschecken so zu manipulieren, das sie nur noch pinke Schnürchen (ein Beispiel!) fressen würden, wäre das ausgeschiedene Gennf auch pink... man könnte es wunderbar sehen. Dies ist mit
polarisierten Brillen für die Schnecken möglich, die alle Farben außer Pink herausfiltern. Somit würden Schnecken nur noch die pinken Schnürchen, die sie sehen, fressen und das gewünschte Ergebnis wäre erreicht. Ein Prototyp dieser Brillen wird derzeit entwickelt, er kann in etwa 777936547 Jahren in Serienproduktion gehen und verteilt werden.
Wenn sie nicht so lange warten wollen, müssen sie sich einfach in ein DL stürzen und hoffen, dass sie in der Zukunft landen.
Ich wünsche Ihnen viel Glück und gute Reise!
In welche Phasen unterteilt sich die Rettungssaurierausbildung?
Phasen der Rettungssaurier-Ausbildung
Alle Themen werden zunächst theoretisch besprochen und dann in der Praxis geübt.
1. Warum retten? (Nur Theorie)
Wir machen uns über das bei RS angeborene Helfersyndrom Gedanken und klären, was in Gewissens-Zwickmühlen, wie z.B. Not eines ungeliebten Feindes zu tun ist.
2. Wen retten?
Welche DFs müssen überhaupt nicht gerettet werden, da sie Unfälle stets aus Bosheit vortäuschen (vor allem Stollentrolle), Welche DFs können alleine, welche müssen mit mehreren RS gerettet werden? Was ist bei bedrohten Gruppen zu tun?
3. Wann retten?
Latürnich in allerletzter Sekunde! Doch wann ist der genaue Zeitpunkt? Wie verhindert man ein zu spätes zugreifen? Wer macht nur Blödsinn und muss nicht gerettet werden? All das wollen wir erläutern.
4. Wie retten?
Das sicher umfangreichste Kapitel der Ausbildung, jedoch ist hier auch der größte Praxisteil.
4.1. Anflug
Abwarten der letzten Sekunde Schnell- und Sturzflug
4.2. Zugriff
Wo greift man an? Zielgenaues zugreifen aus dem Sturzflug
4.3. Rückflug und Absetzen
Landen mir dem Unglücksraben
4.4. Moralpredigt
Unbedingt notwendig, um Wiederholungstaten vorzubeugen
4.5. Versorgen von Verletzten
4.5.1. Anatomie und Physiologie der häufigsten und der waghalsigsten zamonischen Daseinsformen
4.5.2. Verletzungen und Krankheiten
4.5.3. Diagnose und Erstversorgung
4.5.4. Psychologische Betreuung
5. Fallbeispiele und Abschlussübung sowie Prüfung
Das Erlernte muss nun bewiesen werden. Nur bei erfolgreich bestandener Prüfung wird die "Lizenz zum Retten" ausgestellt. Wer durchfällt, darf die Prüfung nach einem Monat wiederholen.
Anmeldungen zum nächsten Ausbildungsjahr bitte an die Zamonische Rettungssaurierschule in Atlantis